Der Partwitzer See entstand zwischen 2004 und 2015 durch Flutung des ehemaligen Tagebaus Scado mit dem Wasser der Schwarzen Elster. Er verfügt über eine Fläche von 1102 Hektar. Die tiefsten Stellen betragen nach Angaben des Lausitzer Seenlandes 41 Meter.
Durch schiffbare Kanäle soll der See mit dem Geierswalder See, dem Sedlitzer See, dem Blunoer Südsee und dem Neuwieser See verbunden werden. Eine Verbindung zum Geierswalder See besteht bereits über den Barbara-Kanal und zum Sedlitzer See über den Rosendorfer Kanal.
Am Ostufer bei Klein Partwitz befinden sich ein Campingplatz und ein Reiterhof mit einer Gaststätte. An Aktivitäten werden Kutsch- und Kremserfahrten, Boots- und Quadtouren angeboten. Angesiedelt haben sich ein Segelclub sowie eine Jet-Ski- und Bootsvermietung. Ein Hafen ist in Planung. Südöstlich der Halbinsel Scado befindet sich ein Textilstrand. Es gibt keine Sanitäranlagen. Der Strand ist unbewacht.
Die Halbinsel Scado darf aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Scado war ein Dorf, das dem benachbarten Tagebau Koschen in den 1960er-Jahren weichen musste. (Quelle: Wikipedia, Timelapse: Google Earth)